André Heller, ein Feuerkopf wird 70

Im Reisepass hatte er lange Zeit als Berufsbezeichnung „Poet“ stehen. In Wahrheit ist es eine ganze Palette an Berufen, die der 1947 in Wien geborene André Heller, der am 22. März 70 Jahre alt wird, schon ausgeübt hat: er war Ö3-Moderator, Chansonnier und Liedermacher, Filmproduzent, Dokumentarfilmer, Schauspieler, Regisseur, Autor, Zirkusdirektor, Inszenator und Impresario eindrucksvoller Spektakel, Feuerwerke und Artisten-Shows, Friedensaktivist, Kulturmanager und Gartengestalter, aber vor allem war er immer er selbst, was er über die Jahrzehnte stets bewiesen hat.

Schauen wir uns das Leben dieses ungewöhnlichen Menschen aus astrologischer Sicht an:

Francis Charles Georges Jean André Heller-Huart wurde in eine wohlhabende, aber nicht sehr liebevolle Familie hineingeboren (4. Haus Skorpion). Sein Vater war der Süßwarenfabrikant Stephan Heller, der es dank der Erfindung von Dragée-Zuckerln zu einigem Reichtum gebracht hatte, die Mutter die um einiges jüngere Elisabeth Wenig. Von beiden Eltern sah der kleine Franzi, wie er als Kind genannt wurde, nicht sehr viel, sondern wuchs vor allem in der Obhut verschiedener Dienstboten und seiner Großmutter mütterlicherseits auf. Sie war es, die dem frühreifen, wissbegierigen Buben die Welt der Dichter und Künstler näherbrachte und seine sinnliche Wahrnehmung schulte. Jupiter im 4. Haus ist meist ein Hinweis auf ein wohlhabendes oder förderndes Elternhaus, hier steht Jupiter allerdings in Skorpion und ist rückläufig, sodass er seine glückbringende Wirkung nicht so richtig entfalten kann. Geldsorgen hatte Heller keine, aber die Förderung ging vor allem von der Großmutter aus, die nicht nur ein Zimmer in der elterlichen Villa in Hietzing hatte, sondern auch ein Haus in Gutenstein besaß, wo der Enkel oft zu Gast war und von ihr in die Welt des Raimund’schen Zaubertheaters eingeführt wurde (Ferdinand Raimund ist in Gutenstein begraben), eine Erfahrung, die für Heller ungemein prägend war. Er begann auch zu Hause, sich phantasievolle Geschichten auszudenken, Länder samt deren Hauptstädten zu erfinden und die dazugehörigen Hymnen bisweilen den Gästen seiner Eltern vorzusingen. Der Drang, sich zu produzieren, um im Mittelpunkt zu stehen, war also schon früh vorzufinden.

Wen wundert das bei einem Löwe-Aszendenten und seiner im Widder erhöht stehenden Herrscherin, der Sonne? An Selbstbewusstsein mangelte es dem Jungen nie, und mit einer applikativen Opposition der Sonne zum künstlerischen Neptun können wir durchaus von einem genialen Selbstdarsteller sprechen – was er ja auch geblieben ist. Sein Geltungsdrang könnte ihn großspurig und angeberisch wirken lassen, doch es war mehr im Spiel als nur das Heischen um Anerkennung, Aufmerksamkeit und Bewunderung, denn er hatte tatsächlich etwas mitzuteilen – das oftmalige Vorlesen von Weltliteratur durch die Großmutter hatte Wirkung gezeigt. Dabei hatte Franzi einen natürlichen Stolz und wirkt selbstbewusst, grosszügig und würdevoll.

Dieser Stolz und die Würde sollten kurzfristig gebrochen werden, als der strenge Vater (Saturn in 12) den Buben in ein katholisches Internat steckte, wo er Disziplin und religiöse Demut lernen sollte, um schlussendlich den Berufswunsch des Vaters, Kardinal zu werden, zu erfüllen – eine Horrorvorstellung für den Kleinen. Geweckt wurden im Internat nur die Rebellion gegen Autoritäten (Uranus in 10), sein Hass gegen das rigorose Schulsystem, das keinerlei Freiheiten oder Freiräume gestattete, und eine abgrundtiefe Verzweiflung über das Eingesperrtsein (Chiron im 3. Haus), sodass der Ausbruch aus dem Internat (Mars als Herr von 9 im Quadrat zu Uranus) als logische Schlussfolgerung erscheint, doch da war der Vater bereits verstorben und konnte sich den Freiheitsbestrebungen des Sohnes nicht mehr entgegenstellen. Zahlreiche Geheimnisse und Tabus nahm er mit ins Grab, wovon Pluto als Herr von 4 in 12 erzählt (Familiengeheimnisse). Dieser Pluto könnte aber auch für eine unterdrückte Mutter stehen, die sich in ihrer Ehe als Opfer fühlte. Franzis Berufswunsch „Schauspieler“ fand jedoch auch bei ihr keinen Anklang, und sie machte sich ernsthafte Sorgen um seine berufliche Zukunft. In der Zwischenzeit nahm der Sohn im Prayner-Konservatorium Schauspielunterricht und schloss sich im Café Hawelka Künstlern und Schriftstellern an, die meist eine Generation älter waren als er selbst, ihn aber dennoch als ihresgleichen akzeptierten, da er dort sowohl selbstbewusst als auch künstlerisch und literarisch gebildet auftrat.

Jedenfalls wollte Heller weg von daheim und hinaus „in die Welt“ (aufsteigender Mondknoten in 10), da er seine Entfaltung auf Anerkennung in der Aussenwelt richtete, wo er diese ja auch fand.

Vordergründig könnte man den Eindruck haben, Heller, der sich seit seinen Anfängen als Moderator der „Musicbox“ beim damals neuen österreichischen Pop- Musiksender Ö3 Andreas bzw. später André nannte und schon in jungen Jahren aussergewöhnliche Erfolge als Liedermacher und Chansonnier zu verzeichnen hatte, hätte ein übermässig aufgeplustertes Ego (Sonne als AC-Herrscherin in Widder), und seine ungewöhnliche Selbst-Darstellung bei diversen Auftritten trug zum Bild des leicht überdrehten, verrückten Künstlers noch das ihre bei. Doch auch wenn Aszendent und Sonne nach aussen feurig strahlen, so verbirgt sich hier doch ein äusserst sensibler, zart- und feinfühliger Charakter hinter einer starken Wasser-Betonung im Horoskop.

Wenn wir bedenken, dass Heller nur wenige Stunden vor Neumond geboren wurde, mit einer starken Widder-Sonne und einem schon sehr geschwächt auf sie zulaufenden Mond in den letzten Minuten des Fische-Zeichens (also noch kein echter Neumond im selben Zeichen), dann begreifen wir vielleicht besser, warum aus diesem Kind ein ungewöhnlicher Mensch wurde, der sich seinen ganz speziellen Platz im Leben suchen musste. Ein Mensch, der kurz vor Neumond geboren wird, lebt ja in einer starken und ständigen Erwartungshaltung, er fühlt sich vom Schicksal abgehoben und etwas orientierungslos, nie ist alles ganz perfekt, und es fehlt immer ein bisschen etwas zur persönlichen Zufriedenheit. Er kann sich aber auch mehr erlauben als andere, gilt ein bisschen als „bunter Hund“, der sehr subjektiv ist, immer von seinen eigenen Wahrnehmungen ausgeht, die für ihn identisch sind mit der Welt, in der er sich befindet, und sich von niemandem etwas sagen lässt.

Ein Mensch, der wie Heller mit einem Fische-Mond geboren ist, hat ein feinfühliges Naturell, ein gutes Gespür für Dinge, er nimmt gerne alles auf, was um ihn herum geschieht, und kann geradezu mit der Umgebung verschmelzen, er flüchtet aber auch oft in eine Phantasiewelt. Genau das tat der kleine Franzi, vor allem, wenn er allein zu Hause war. Mit dem Mond im 8. Haus spürte er wenig Geborgenheit und Zugehörigkeit zu seiner Familie, er ist aber sehr neugierig, hat eine intensive Wahrnehmungsfähigkeit und das Bedürfnis, den Dingen auf den Grund zu gehen, um verborgene Dinge aufzuspüren. Dabei lässt er sich von allem berühren, kann sich kaum entziehen und entwickelt tiefe, begeisterte Gefühle.

Neben dem Mond stehen auch noch Merkur und Mars im Wasser-Zeichen Fische, beide im 7. Haus, und sind ebenfalls für die reiche Phantasie, die sich mit einer gewaltigen Bildersprache zum Ausdruck bringen will, verantwortlich. Der Fische-Merkur im 7. Haus steht für einen Menschen, der gut und einfühlsam mit anderen kommunizieren kann, er gilt aber auch als geistreicher, brillanter Kritiker (Merkur Konjunktion Mars), der sich kein Blatt vor den Mund nimmt. Schliesslich hat Heller seiner Phantasie in mehreren Romanen, Erzählungen, Gedichten und Liedertexten Ausdruck verliehen. Die dichterische Begabung zeigt sich auch im gradgenauen Quincunx-Aspekt zwischen dem Fische-Merkur und Neptun, der Hellsichtigkeit, Intuition, künstlerisches Talent und eine soziale Gesinnung verleiht. Und dass er oft Entscheidungen trifft, für die es keine rationale Erklärung gibt, kommentiert Heller damit, dass sie „oft aus einer geheimnisvolle Tiefe kommen“ (Mars in Fische).

Auch wenn bisweilen der Eindruck entstehen könnte, dass Heller ein ego-zentrierter, sich selbst genügender Charakter ist, so belehrt uns doch der betonte 3. Quadrant seiner Radix, dass er sehr wohl auf andere Menschen, den Kontakt und die Auseinandersetzung mit ihnen angewiesen ist. Er braucht die Resonanz seiner Umgebung und seiner Mitmenschen, um sich wohlzufühlen – und was wären denn seine vielfältigen Shows und Spektakel ohne das Publikum, das sich davon begeistern lässt, denken wir nur an Zirkus Roncalli, Flic Flac, Theater des Feuers, Begnadete Körper, Luna Luna, Wintergarten Variété, das exzentrische Privattheater des Maharana von Udaipur, Magneten, Africa Africa sowie die Inszenierung zur eröffnung der deutschen Fussball-WM 2006 – um nur einige seiner künstlerischen Projekte zu nennen. Dazu kommen die Gartengestaltungen von Gardone am italienischen Gardasee sowie seit neuestem in Marrakech/Marokko.

Die Wassermann-Venus im 6. Haus, die das 3. und das 10. Haus beherrscht, liefert uns einen Hinweis nicht nur auf aussergewöhnliche und bemerkenswerte Frauen, mit denen Heller im Lauf seines Lebens zusammen war (etwa Erika Pluhar, Gertraud Jesserer, Marie Colbin, Andrea Eckert und Albina Bauer) – wobei Beständigkeit und Treue in einer Partnerschaft einer Wassermann-Venus nicht in die Wiege gelegt ist -, sondern verweist auch auf die berufliche Beschäftigung mit Kunst, mit ungewöhnlichen künstlerischen Darbietungen, exzentrische Selbstdarstellung und die Durchdringung auch seines Alltags mit Kunst. Heller liebte es ja auch, durch Kunst zu provozieren, weshalb er vor allem in seiner Jugend als „Bürgerschreck“ galt: man denke z.B. an seinen eigenen TV-Nachruf „Wer war André Heller?“ aus dem Jahr 1972 (da war er 25), an sein Theaterstück „King Kong King Mayer-Mayerling“ aus dem selben Jahr, mit dem damals die Wiener Festwochen eröffnet wurden, oder an „Heurige und gestrige Lieder“, wo er 1979 gemeinsam mit Helmut Qualtinger Wiener Lieder mit neuen, schaurigen und provokativen Texten versah.

Auch spätere, grossartig geplante Projekte bewegten sich oft am Rande der Durchführbarkeit – aber genau das reizte Heller, dem es gefällt, Grenzen auszuloten, das Unsagbare, Transzendente fassbar zu machen (Saturn in 12) und sich am Rand dessen zu bewegen, was dem Publikum gerade noch zumutbar ist. Er betreibt eine Kunst der Avantgarde, die aber immer noch die Erdung des Vermittelbaren hat (Sonne Trigon Saturn), und auch wenn sie dem Kitsch manchmal nahekommt, dennoch das Gegenteil von konventionellem Kunstgenuss ist.

Uranus, der Herrscher des 7. Hauses, steht eleviert in Zwillinge im 10. Haus und weist nicht nur auf einen freien, ungewöhnlichen Beruf hin, auf einen Beruf, der viel Spannung, Abwechslung und Herausforderung bietet, sondern auch auf einen wechselhaften Schicksalsverlauf und viele neue berufliche Ziele. Wie kaum ein anderer verstand und versteht es André Heller, sich im Laufe seines Lebens immer wieder neu zu erfinden und uns, sein Publikum, immer wieder zu überraschen mit seinen Ideen – zuletzt mit seinem Garten-, Park- und Skulpturen-Projekt „Anima“ im marokkanischen Marrakech sowie einem Gesprächsband mit seiner 102-jährigen Mutter. Er ist sozusagen ein Allrounder der Kunst, der sich allen Kategorisierungen stets entzogen hat; aber auch sein Leben könnte man als Gesamtkunstwerk bezeichnen. Politisch als links-liberal einzustufen, hat er sich nie mit den Machthabern „ins Bett gelegt“, sondern trotz Wahlempfehlungen etwa für Bruno Kreisky nicht mit Kritik an dessen Politik gespart, wo es ihm notwendig erschien. Als Friedensaktivist war er 1993 maßgeblich an der Organisation der grössten Kundgebung in der 2. Republik, dem Lichtermeer, beteiligt.

Mit der Wassermann-Venus ist auch ein ausserordentliches Talent für Freundschaften verbunden, von dem alle sprechen, die Heller näher kennen und die seine Präsenz und Aufmerksamkeit in Begegnungen und Gesprächen als herausragende Eigenschaften beschreiben. Davon berichten nicht nur langjährige Weggefährten, sondern auch Freundinnen, die nach oft schmerzvoller Trennung von Heller zu einer tiefen Form von Freundschaft mit ihm gefunden haben.

Es ließe sich noch vieles sagen über diesen aussergewöhnlichen Menschen, der in den letzten Jahren der Spiritualität in seinem Leben mehr und mehr Raum gab und sich vom „Enfant terrible“ zum immer mehr in sich ruhenden, aber niemals mit sich zufriedenen Menschen entwickelt hat, der sein Leben nie vergeuden wollte, sondern stets die Weiterentwicklung der eigenen Persönlichkeit suchte. Für heute sage ich nur: Alles Gute zum 70. Geburtstag, André Heller, wir freuen uns auf noch viele kreative Überraschungen von Ihnen!

Das neue astrologische Jahr

Am 20. März 2017 um 11.29 MEZ tritt die Sonne in das Tierkreiszeichen Widder ein, das bedeutet nicht nur den Frühlingsbeginn in der nördlichen Erd-Hemisphäre, sondern auch den Beginn des neuen astrologischen Jahres, das im Zeichen der Sonne steht. Somit geht das kämpferische und konfliktreiche Mars-Jahr zu Ende, das uns aggressive Auseinandersetzungen, riskante Unternehmungen, harte Wahlkämpfe, Schlammschlachten, Terroranschläge bis hin zu unerbittlichen Kriegshandlungen gebracht hat. Die Sonnen-Energie steht hingegen für alles Lebensbejahende, für unser Selbstbewusstsein, unsere Vitalität, Schaffenskraft, für Selbständigkeit, Handlungsfähigkeit, Selbstvertrauen und Selbstverwirklichung, für Kreativität und Grossmut. Wir können Freude an Spiel, Sex und Vergnügungen haben und mit unseren ganz persönlichen Ausdrucksmöglichkeiten die grosse Weltbühne bevölkern. Natürlich besteht hier auch die Gefahr von autoritärer Selbstherrlichkeit und arrogantem Hochmut oder übertriebenem Stolz.

Wenn wir den Sonnen-Eintritt in das Widder-Zeichen für den Standort Wien berechnen, erhalten wir einen Krebs-Aszendent. Der Mond als Aszendenten-Herrscher steht in Schütze im 6. Haus und in enger Konjunktion mit Saturn. Dies könnte ein Hinweis darauf sein, dass das Gefühl für Sicherheit im Alltag entweder unrealistisch übersteigert ist oder sich durch permanente Unzufriedenheit äussert. Vielleicht beschränken wir uns lieber auf das, was wir schon kennen, statt neue Chancen zu ergreifen, die uns viel breitere Zukunftsperspektiven eröffnen könnten, als wir uns vorstellen können. Und es kann zu weiterer Intoleranz gegenüber anderen Staatsangehörigen oder deren Religionen führen, vor allem weil wohl ein wunder Punkt angesprochen wird (Mond/Saturn im Quadrat zu Chiron), den wir uns aber nicht eingestehen. Hier wäre es sinnvoll zu erkennen, dass persönliches und gemeinsames Wachstum nur stattfinden kann, wenn Probleme überwunden werden, und das wiederum setzt einen realistischen Optimismus und Vertrauen in uns selbst und unsere Mitmenschen voraus. Mond und Saturn sind ja die Herren von Aszendent und Deszendent. Dass sie so eng beisammen stehen, gibt Hoffnung auf ein besseres Miteinander.

Natürlich ist auch unsere Regierung gefordert. Die Sonne steht in diesem Wien-Horoskop an höchster Stelle, allerdings unaspektiert. Es könnte sein, dass uns die „Herrschenden“ doch etwas abgehoben erscheinen, ohne Verbindung zu den Staatsbürgern und deren Ängsten. Positiv ist, dass die Sonne auf Venus zuläuft und daher diplomatisches Geschick und kreative Lösungen verspricht. Nur leider ist Venus rückläufig, sodass sich diese Lösungen oder sozialen Ausgleiche vermutlich verzögern werden. Immerhin haben die Regierenden mehrere Instrumente bei der Hand, mit denen sie ihre Vorstellungen verwirklichen können. Andernfalls könnte „das Volk“ (Pluto in 7) das Heft selbst in die Hand nehmen und seine Stärke zeigen.

Dank der Jupiter-Uranus-Opposition könnte es zu überraschenden Entwicklungen im Positiven wie im Negativen kommen, die mit vermehrter Unruhe und Impulsivität einhergehen, das Quadrat zwischen Jupiter und Pluto wäre aber auch ein Hinweis darauf, dass uns das rechte Augenmaß fehlt, wir zu einem Schwarz-Weiss-Denken neigen und daher leicht von einem Extrem ins andere fallen können. Vielfach kann hier der Wunsch bestehen, im weltanschaulichen Bereich Einfluss zu nehmen (das könnte sich ins Fanatische steigern), gleichzeitig werden überhöhte Ansprüche geltend gemacht, es existieren aber auch Ängste vor „Überfremdung“, die als ausserordentlich machtvoll erlebt werden können. Dabei lässt sich die Energie, die mit Jupiter Opposition Uranus und Jupiter Quadrat Pluto am Werk ist, vor allem dann konstruktiv einsetzen, wenn Qualitäten wie Beharrlichkeit und Beständigkeit integriert werden, die das Trigon zwischen Saturn und Uranus gleichzeitig für uns bereithält. Auch wäre es hilfreich, sich von religiösen Zwängen aller Art zu befreien und weltanschauliche Überzeugungen nicht als Druckmittel einzusetzen. Wir sollten die bevorstehende kämpferische Widder-Energie (Neumond am 28. März) vielmehr dafür nützen, uns für Dinge einzusetzen, um die es sich zu kämpfen lohnt: Liebe, Vertrauen, Grossherzigkeit.